Ein nachträglicher Einbau eines Crash-Sensors kann unter Umständen dazu führen, dass bei dem Crossover Airbags und Gurtstraffer im Falle eines Unfalls nicht funktionieren.
Ford ruft insgesamt 51.139 Puma aus dem Bauzeitraum 31. März bis 28. Juli 2023 zurück in die Werkstatt. Das Problem besteht darin, dass durch den nachträglichen Austausch eines Crash-Sensors ein falscher Sensor verbaut wurde, der vom Steuergerät nicht erkannt wird. In der Folge kann dies die Insassenschutzsysteme - Airbags und Gurthaltesysteme - im Falle eines Unfalls beeinträchtigen. Hierzulande müssen 7.246 Halter den außerplanmäßigen Werkstattbesuch antreten, erklärte ein Unternehmenssprecher gegenüber asp-Online.
Abhilfe schaffen soll ein rund einstündiges Softwareupdate in der Werkstatt, um die RCM-Konfiguration wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Die überwachte Rückrufaktion läuft unter dem internen Code "23S52".
Quelle : ASP