Beiträge von zill3

    Ein Fehler am Harnstofftank beim Citroën Jumpy und Spacetourer, Opel Zafira und Vivaro sowie Peugeot Traveller kann dazu führen, dass die Harnstoffeinspritzung nicht funktioniert - und somit die Fahrzeugemissionen negativ beeinflussen.




    Opel, Citroën und Peugeot rufen einige Fahrzeuge ihrer Baureihen Zafira Life, Vivaro und Vivaro Life, Jumpy/Spacetourer und Traveller zurück in die Werkstätten. Grund ist ein Fehler am Harnstofftank. Dieser kann dazu führen, dass die Autos ohne Harnstoffeinspritzung gefahren werden, was einen negativen Einfluss auf die Fahrzeugemissionen zur Folge hat.


    Betroffen sind hierzulande bei Opel 3.417, bei Citroën 1.491 und bei Peugeot 718 Fahrzeuge, jeweils aus dem Produktionszeitraum 2020 bis 2021. Als Abhilfemaßnahme erfolgt in der Werkstatt der Austausch des Harnstofftanks. Die internen Codes der überwachten Rückrufe lauten bei Opel "KDH", bei Peugeot "KPK" und bei Citroën "HUL".


    Quelle : ASP

    Toyota, Citroën, Peugeot und Opel rufen einige Fahrzeuge zurück, weil sich brennbare Überreste auf dem Unterbodenschutz in der Nähe der Abgasanlage ansammeln und entzünden können.



    Bei mehreren Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller sind Metallschutzverkleidungen unter dem Motor verbaut, wodurch sich brennbare Überreste - wie Laub und Gras - unter dem Motor auf den Unterbodenschutz in der Nähe der Abgasanlage ansammeln können. Diese Überreste könnten sich aufgrund der hohen Temperatur nahe der Abgasanlage entzünden. Vereinzelte Fälle seien bekannt, es gebe aber in diesem Zusammenhang noch keinen Personenschaden.


    Betroffen von diesem überwachten Rückruf sind hierzulande 7.113 Citroën Berlingo, 4.103 Peugeot Partner/Rifter, 2.171 Opel Combo sowie 1.085 Toyota Proace City aus dem Produktionszeitraum 2017 bis 2021.


    Als Abhilfemaßnahme erfolgt in der Werkstatt der Austausch der unteren Motorabdeckung. Die dafür benötigte Arbeitszeit beträgt zwischen 25 und 40 Minuten. Die internen Codes lauten bei Citroën "JAP", bei Peugeot "KUZ", bei Opel "KAE" und bei Toyota "CI22-047".


    Quelle : ASP


    Ein Softwareproblem und eine fehlerhaft befestigte Sicherung an der HV-Batterie kann beim Jeep Wrangler jeweils zum Antriebsverlust führen.




    Zwei aktuelle Rückrufe umfassen den Plug-in-Hybrid Wrangler (4XE PHEV) von Jeep. Ersterer betrifft weltweit 85.835 Fahrzeuge, die zwischen 2022 und 2022 vom Band liefen. Hier kann eine fehlerhafte Kommunikation im Steuergerät zwischen dem Getriebesteuerungsmodul und dem Hybridsteuerungsprozessor eine fehlerhafte Systemdiagnose zur Folge haben, wodurch die Möglichkeit besteht, dass sich der Motor ohne Vorwarnung abschaltet. Hierzulande trifft es potenziell 2.250 Einheiten.


    Als Abhilfemaßnahme erfolgt eine Softwareaktualisierung der Fahrzeugsteuerung in der Werkstatt. Die dafür anberaumte Arbeitszeit beträgt bis zu einer Stunde, der interne Code lautet "ZB7". In diesem Zusammenhang sin bis jetzt zwei Unfälle mit einer verletzten Person bekannt.


    Sicherung fehlerhaft befestigt


    Ferner wurde beim Wrangler PHEV möglicherweise eine falsche Schraube zur Befestigung der 200-Ampere-Sicherung an der Hochspannungsbatterie verwendet. Die falsche Schraube kann zu einem hohen Widerstand führen und Wärme erzeugen. Eine Überhitzung der Sicherungsschnittstelle kann zum Ausfall der Sicherung führen, wodurch ein Antriebsverlust ohne Vorwarnung möglich wird, es besteht Unfallgefahr.


    Betroffen sind hierbei weltweit rund 19.366 Fahrzeuge im Bauzeitraum 13. Januar bis 18. Mai 2022, davon 398 in Deutschland. Als Abhilfemaßnahme muss die Befestigungsschraube in der Werkstatt überprüft und ersetzt werden, bei Bedarf erfolgt ein Austausch der HV-Batterie. Zwölf Vorfälle sind in diesem Zusammenhang bereits bekannt, es gab aber noch keine Unfälle. Der interne Code lautet bei diesem überwachten Rückruf "Z71".


    Quelle : ASP

    BMW weitet einen bestehenden Rückruf wegen Problemen mit Takata-Airbags weiter aus. Rund 78.000 Fahrzeuge unterschiedlicher Modelle in Deutschland bekommen einen neuen Beifahrerairbag.



    BMW weitete einen bestehenden Rückruf wegen fehlerhafter Takata-Airbags aus. Denn aufgrund eines Fehlers im Gasgenerator des Beifahrerairbags kann sich dieser im Falle einer Airbagauslösung unkontrolliert entfalten. Sich dabei lösende Metallfragmente könnten Insassen verletzen.


    Hierzulande sind potenziell 78.302 Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum 2012 bis 2014 folgender Modellreihen betroffen: 1er, 2er, 3er, 4er, 5er, 6er, M2, M3, M4, X1, X3, X4, X5, X5M, X6 sowie X6M. Weltweit umfasst die Aktion 358.071 Einheiten.


    Als Abhilfemaßnahme wird in der Werkstatt das Airbagmodul auf der Beifahrerseite durch eine Komponente mit einem anderen Treibmittel ersetzt. Der interne Code für die Aktion lautet "0032390300".


    Quelle : ASP

    Toyota ruft Hybridfahrzeuge des Modells RAV 4 zurück. Die Spannung der Hybridbatterie kann absinken und somit zum Ausfall der Antriebskraft führen.





    Toyota hat einen Rückruf seiner Hybridfahrzeuge des Modells RAV 4 gestartet. Als Grund führt der Importeur an, dass die Spannung der Hybridbatterie unter einen bestimmten Schwellenwert sinken kann, wodurch das Fahrzeug die Antriebskraft verliert. Diese Möglichkeit besteht dann, wenn das Gaspedal zu schnell betätigt wird und das Fahrzeug zuvor bei niedrigen Temperaturen rein elektrisch gefahren wurde. In diesem Fall besteht erhöhte Unfallgefahr.


    Betroffen von diesem Rückruf sind hierzulande 1.570 Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum 25. November 2019 bis 24. Juni 2021. Als Abhilfemaßnahme wird in der Werkstatt ein Softwareupdate der "Hybrid Vehicle Control" (HEV-ECU) binnen einer Dreiviertelstunde vorgenommen. Der interne Code der Aktion lautet "23SD-003.


    Quelle : ASP

    Audi ruft mehrere Modelle zurück in die Werkstätten. Grund ist ein Fehler bei den vorderen Airbags. Diese können sich im Falle einer Auslösung unkontrolliert entfalten. Sich dabei möglicherweise lösende Metallfragmente könnten Insassen verletzen.




    Ein aktueller Audi-Rückruf wegen Problemen mit dem Fahrer- und Beifahrerairbag umfasst weltweit 1.145.364 ältere Fahrzeuge. Grund ist ein Fehler im Gasgenerator des Airbags. Dadurch kann es im Falle einer Airbagauslösung zu einer unkontrollierten Entfaltung kommen. Sich dadurch lösende Metallfragmente könnten Insassen verletzen, warnt das Kraftfahrt-Bundesamt.


    Folgende Modellreihen sind betroffen:


    - Audi A4, RS4, A6 und RS6 aus dem Produktionszeitraum 2005 bis 2011 (Beifahrerairbag),

    - Audi A5 und Q5, gebaut von 2008 bis 2023 (Fahrerairbag) sowie

    - Audi R8 und TT, die von 2013 bis 2017 vom Band liefen (Fahrerairbag).


    Als Abhilfemaßnahme wird das entsprechende Airbagmodul in der Werkstatt gegen ein neues mit anderem Treibmittel ausgetauscht. Deutschlandweit sind potenziell insgesamt 2.172 Fahrzeuge von dieser Aktion betroffen. Diese teilen sich wie folgt auf: 1.029 Fahrzeuge bei den Modellen A4, RS4, A6 und RS6 (Code "69EQ"), 1.086 Fahrzeuge beim A5 und Q5 (Code "69EP") sowie überschaubare 57 Fahrzeuge der Modelle R8 und TT (Code "69ER").


    Quelle : ASP

    Aufgrund eines Fehlers in der elektrischen Hochdruckölpumpe im Direktschaltgetriebe kann es bei einigen Kia Sorento zu einem plötzlichen Verlust der Antriebsleistung kommen.




    Kia hat einen Rückruf seines Modells Sorento (MQ4) angestoßen. Bei hierzulande rund 3.519 Fahrzeugen mit Acht-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kann ein Fehler in der elektrischen Hochdruckölpumpe im Direktschaltgetriebe (DSG) auftreten. Die Fahrzeuge liefen im Zeitraum 20.01.2020 bis 25.08.2022 vom Band. Weltweit umfasst der Rückruf 178.443 Einheiten.


    Als Abhilfemaßnahme wird in der Werkstatt ein Software-Update zur Verbesserung der Schaltlogik aufgespielt. Die dafür benötigte Arbeitszeit soll etwa eine halbe Stunde betragen. Der interne Code für die Aktion lautet "221135".


    Quelle : ASP

    Bei über einer Million Fahrzeuge weltweit unterschiedlicher RAM-Modellen kann sich die Heckklappe aufgrund falsch ausgerichteter Schließplatten während der Fahrt ungewollt öffnen.



    Dodge hat einen Rückruf von 1.327.027 Fahrzeugen weltweit angestoßen. Grund sind falsch ausgerichtete Schließplatten der Heckklappe. Dies könne dazu führen, dass sich die Heckklappe während der Fahrt öffnet. Damit besteht die Möglichkeit dass ungesicherte Ladung in den Verkehrsraum fällt, warnt das KBA.


    Deutschlandweit sind davon potenziell 2.679 importierte Fahrzeuge betroffen, der Herstellungszeitraum erstreckt sich von 2018 bis 2022. Es geht um die Modellreihen RAM 1500, 2500 sowie 3500.


    Als Abhilfemaßnahme wird die Verriegelung der Heckklappe in der Werkstatt korrekt ausgerichtet. Der interne Code für die überwachte Aktion lautet "ZB8".


    Quelle : ASP

    Wegen falscher Gewichtsangaben auf dem Typschild ruft Hyundai weltweit rund 7.500 Fahrzeuge des Modells Ioniq 5 wieder zurück in die Werkstätten.



    Bei weltweit 7.558 Fahrzeugen des Hyundai Ioniq 5 wurden Typschilder mit falschen Gewichtsangaben angebracht. Diese werden innerhalb einer nicht überwachten Rückrufaktion in der Werkstatt ausgetauscht.


    Deutschlandweit sind 2.689 Fahrzeuge betroffen, die im Zeitraum Juli bis November 2022 produziert wurden. Der interne Code der Aktion lautet "21D172".


    Quelle : ASP

    Ein möglicher Kurzschluss im ABS Modul beim Kia Sportage kann zu einem Brand im Motorraum führen. Betroffen sind weltweit über eine halbe Million Fahrzeuge.



    Kia hat einen Rückruf seines Modells Sportage angestoßen. Grund ist ein möglicher Defekt im Stromkreis der ABS/ESC-Einheit. Hier kann es zu einem Kurzschluss kommen, der eine größere Stromaufnahme möglich machen kann. In diesem Fall besteht erhöhte Brandgefahr im Motorraum.


    Weltweit von diesem Rückruf betroffen sind 585.000 Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum 15. Mai 2013 bis 17. November 2015, hierzulande trifft es 22.801 Einheiten. Als Abhilfemaßnahme wird in der Werkstatt die Mehrfachsicherung für den Stromkreis der ABS/ESC-Einheit durch eine optimierte Sicherung binnen einer Stunde ersetzt. Der interne Code für die Aktion lautet "220S39".


    Quelle : ASP



    Eine unkorrekte Verlegung der Entwässerungsleitung des Kraftstofffilters kann bei den Mercedes-Modellen Vito und V-Klasse zu Problemen führen.



    Bei einigen Fahrzeugen der Modelle Vito und V-Klasse von Mercedes-Benz kann eine Entwässerungsleitung des Kraftstofffilters nicht entsprechend der Spezifikation verlegt worden sein. Daher besteht die Möglichkeit von Kraftstoffaustritt. Weltweit umfasst dieser Rückruf 30.567 Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum 2020 bis 2022, hierzulande trifft es 1.033 Einheiten.


    Als Abhilfemaßnahme wird die Leitung in der Werkstatt überprüft und gegebenenfalls nachgebessert. Der interne Code für den Rückruf lautet "0992007".


    Quelle : ASP

    Bei den beiden Suzuki-Modellen Across und Swace kann ein Softwarefehler zur Abschaltung des Notrufsteuermoduls führen. In der Folge lassen sich keine Anrufe der Notrufzentrale mehr annehmen. Rettungskräfte würden umgehend aktiv, auch wenn kein Notfall vorliegt.




    Suzuki hat einen Rückruf seiner Modelle Across und Swace gestartet. Grund ist ein Softwarefehler im eCall-System. Aufgrund des Fehlers wird das Notrufsteuermodul zehn Minuten nach Ausschaltung der Zündung abgeschaltet. In der Folge lassen sich keine Anrufe der Notrufzentrale mehr annehmen. Rettungskräfte werden umgehend aktiv, auch wenn kein Notfall vorliegt.


    Betroffen sind weltweit 20.477 Fahrzeuge, die von 2020 bis 2022 produziert wurden. Hierzulande handelt es sich um potenziell 3.566 Einheiten. Als Abhilfemaßnahme erfolgt ein Softwareupdate des Notrufsteuermoduls in der Werkstatt. Der interne Code des überwachten Rückrufs lautet "99XH".


    Quelle : ASP

    Mercedes-Benz ruft hierzulande über 185.000 Fahrzeuge mehrere Modelle zurück in die Werkstätten. Die Verschraubung des Lenkgetriebes kann sich lösen, wodurch die Möglichkeit besteht, dass die Lenkkraftunterstützung ausfällt.



    Mercedes-Benz hat einen Rückruf von weltweit rund 279.443 Fahrzeugen gestartet. Das Problem besteht darin, dass die Aluminiumschrauben des Lenkgetriebes bei Beaufschlagung durch Spritzwasser in Kombination mit besonderen regionalen Gegebenheiten, wie etwa besonders aggressive Auftaumedien (Streusalz), korrodieren könnten. Im Falle einer fortgeschrittenen Korrosion könnte die Festigkeit der Schrauben beeinträchtigt werden. Über Zeit kann insbesondere in Verbindung mit erhöhten Kräften im Rangier- und Parkierbetrieb ein Brechen einer korrodierten Schraube im Einzelfall nicht ausgeschlossen werden. Würden alle drei Befestigungsschrauben über die Zeit brechen, könnte sich der Power-Pack vom Lenkgetriebe lösen. In Folge würde die Lenkkraftunterstützung ausfallen, beschrieb eine Mercedes-Sprecherin das Fehlerbild gegenüber asp-Online auf Anfrage.


    In Deutschland trifft dieser überwachte Rückruf potenziell 185.692 Fahrzeuge die folgenden Modelle aus dem Bauzeitraum 14.04.2010 bis 12.04.2017: ML/GL/GLE/GLS (BR 166), GLE Coupé (BR 292), CLS (BR 218), GLC (BR 253), GLK (BR 204) C-Klasse (BR 205), E-Klasse (BR 212, 213), E-Klasse Cabrio/Coupé (BR 207, 238), S-Klasse (BR 222), S-Klasse Coupé/Cabriolet (BR 217) und V-Klasse (BR 447). Bei der V-Klasse liegt der Produktionszeitraum von Februar 2014 bis August 2017, erklärte die Sprecherin.


    Als Abhilfemaßnahme werden die betroffenen Schrauben am Lenkgetriebe in der Werkstatt durch Stahlschrauben ausgetauscht. Der vorgesehene Werkstattaufenthalt für den Tausch der Schrauben am Lenkgetriebe wird etwa 2,5 Stunden in Anspruch nehmen. Der interne Code für die Aktion lautet "4694204".


    Quelle : ASP

    Bei einigen älteren Fahrzeugen des Toyota Avensis könnte sich das Treibmittel im Fahrerairbag-Gasgenerator zersetzen. Im Falle einer Airbagauslösung besteht die Gefahr, dass der Gasgenerator berstet.





    Toyota ruft einige ältere Fahrzeuge des Avensis (T25) zurück in die Werkstätten. Grund ist eine mögliche chemische Zersetzung des Treibmittels im Fahrerairbag-Gasgenerator. Im Falle einer Airbagauslösung könnte dies zu einem Bersten des Gasgenerators führen. Weltweit umfasst der überwachte Rückruf 487.000 Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum 2002 bis 2006, davon hierzulande 76.499 Einheiten.


    Als Abhilfemaßnahme wird der Fahrer-Airbag in der Fachwerkstatt ausgetauscht. Der interne Code der Aktion lautet "22SMD-115".


    Quelle : ASP